Picking Lab: Kommissioniertechnologien im Test
Das Picking Lab des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik ist ein Kommissionierlager in Miniaturform: Dort können unterschiedliche Technologien, wie Datenbrillen, Pick-by-Voice oder klassische Picklisten mit Scannern getestet werden. Das Lab ist 2021...
Wir schaffen neue Möglichkeiten. Wir bringen Technologien in Unternehmen.
Forschung entsteht nicht im luftleeren Raum, Forschung wird für den Menschen, für die Wirtschaft und für die Gesellschaft gedacht und gemacht. Deshalb legen wir großen Wert darauf, uns mit Agierenden aus den unterschiedlichsten Bereichen auszutauschen und über unsere Forschungsergebnisse zu informieren. Von der Universität in den Markt, von der Technologie zum Produkt, Prozess oder Geschäftsmodell, von der Theorie in die Praxis: Wir sorgen dafür, dass Forschung ankommt.
Köpfe
Exzellente Forschung und Lehre durch Vernetzung von Know-how-Träger:innen.
Gesellschaft
Anwendung und Nutzen von Forschung in neuen Kontexten.
Wirtschaft
Innovationslotse und -begleiter für neuartige Technologien.
Lizenzen
Neue Wege zur Lizenzierung von Software und Daten.
Ausgründung
Nukleus für technologie- und wissensintensive Ausgründungen.
Weiterbildungen
Offene Formate zur unternehmensspezifischen Vermittlung von Wissen.
Inkubator für den Wissenschaftstransfer
Die ersten Jahre nach der Gründung des Leistungszentrums im Jahr 2016 standen im Zeichen der organisationsübergreifenden Bündelung von Kompetenzen in kleinen, themenbezogenen Forschergruppen sowie des institutionsübergreifenden Aufbaus technischer Infrastruktur. Seit 2022 dient das Leistungszentrum als Inkubator für den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Wirtschaft. Dabei werden aktuell insbesondere die Schwerpunkte entlang der Themencluster »Mensch und Technik«, »Autonome logistische Systeme«, »Maschinelles Lernen« sowie »Nachhaltigkeit« fokussiert.

Aktuelle Transferprojekte
3D-IpackAssist
Packarbeitsplatz mit 3D-Sensorik intelligenter gestalten
Das Ziel der Entwicklung des „3D-iPackAssist“ ist es, den Packarbeitsplatz mit Hilfe von 3D-Sensorik intelligenter zu gestalten. Tiefenkameras sollen dabei den Mitarbeiter durch Analyse und Validierung des Packprozesses unterstützen und sichern damit die Qualität der verpackten Sendung. Darüber hinaus ermöglicht die Sensorik eine Stammdatenaufnahme direkt am Arbeitsplatz und damit darauf aufbauende datenbasierte Optimierungen, wie der des versendeten Gesamtvolumens.
SustainPack
Expertentool für Nachhaltigkeitsbewertung von Verpackungen
Bei der Bewertung der Nachhaltigkeit von Verpackungen sind komplexe Systeme zu modellieren, die häufig Ähnlichkeiten zueinander aufweisen und ein standardisiertes Vorgehen begünstigen. Sie jedes Mal neu zu modellieren ist zeitintensiv und schränkt die Vergleichbarkeit der Ergebnisse ein. Das Projekt SustainPack vereinheitlicht die Nachhaltigkeitsbewertung von Verpackungen durch die Entwicklung eines Expertentools. Hierdurch wird die Projektdurchführung effizienter und Kunden profitieren von einem reproduzierbaren und schlanken Beratungsprozess.
CCM
Entwicklung von Cloud-Edge Architektur für digitale Zwillinge
Das Projekt Cloudbasiertes Collaborative Condition Monitoring (CCM) Ökosystem beschäftigt sich mit der Entwicklung einer Cloud-Edge Architektur für verteilte digitale Zwillinge am Beispiel des CCM der Plattform Industrie 4.0. Hierbei gilt es insbesondere die Datensouveränität zu integrieren, mit welcher das sichere Teilen von Daten zwischen den Teilnehmern innerhalb eines CCM-Ökosystems ermöglicht werden soll.
TREND
Wasserzeichen-Technologie für Datensouveranität
Das Projekt Tracability Enforcement of Datatransfers (TREND) soll aktuelle Herausforderungen in der Implementierung von Datensouveränität adressieren. Ziel ist die Integration von modernsten digitalen Wasserzeichen-Technologien in den Metadaten der auszutauschenden Datensätzen sowie die Überprüfung und Durchsetzbarkeit auf verschiedenen Protokollebenen. Dies ermöglicht systemunabhängige Souveränitätsüberprüfungen zur Wahrung der Sicherheit und Privatsphäre des Dateneigentümers.
SND
Resliente Netzwerke berechenbar machen
Dass die Abhängigkeit von einer Ressource schnell zu Engpässen in der Lieferkette führt, haben wir alle gerade gelernt. Alternativen zu bewerten ist jedoch schwer. Der Zielkonflikt zwischen höherer Lieferfähigkeit durch Diversifizierung und steigenden Kosten ist bislang nicht aufgelöst. »SND« wird resiliente Netzwerke berechenbar machen und so die Verfügbarkeit von Produkten auch bei Ausfällen kritischer Ressourcen oder Netzwerkknoten sicherstellen.

Abgeschlossene Transferprojekte
Hier finden Sie Informationen zu erfolgreich beendeten Transferprojekten:
Carton Set Optimization
Assistenzsystem Predictive Maintenance
Sustainalyze
Sortimentsoptimierung mit KI
Real-time IOT Analytics
SustainPack

Kontakt

c/o Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML
Joseph-von-Fraunhofer-Straße 2–4 | 44227 Dortmund