Leistungszentrum Logistik und IT präsentiert virtuell auf der ICE Conference Paper zum Forschungslandkartenprozess

Vom 15. bis 17. Juni fand virtuell die International Conference on Engineering, Technology and Innovation 2020 statt, welche Forscher, Innovatoren und Ingenieure dazu einlud, neueste Erkenntnisse, Entwicklungen und Erfahrungen rund um das Leitthema der Digitalisierung miteinander auszutauschen und zu diskutieren. Statt in Cardiff fand die Konferenz Corona-bedingt im digitalen Raum statt.
Im Rahmen des Conference Stream „Innovation & Entrepreneurship“ platzierte das Leistungszentrum Logistik und IT in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Naturwissenschaftlich-Technische Trendanalysen INT ein Paper zum Thema „Open Strategy in a Research Organization: Joint Exploration of Research Opportunities in Logistics & IT“, welches dem Fachpublikum per Videokonferenz gemeinschaftlich vorgestellt wurde.

Das Paper untersucht den Prozess der Erforschung zukünftiger Forschungsmöglichkeiten, indem eine so genannte „Forschungslandkarte“ erstellt wird. Der bestehende organisatorische Aufbau und die existenten Praktiken der Forschungsorganisation sind dabei einzigartig, da sie sich aus mehreren interdisziplinären und organisationsübergreifenden Research Clans zusammensetzt, die eine partizipative Entscheidungsfindung begünstigen. Die Forscher stellen dabei eine Fallstudie vor, die sich in erster Linie auf die Forschung zur „offenen Strategie“ stützt, einem Forschungsansatz zum strategischen Management, der den Schwerpunkt auf ein hohes Maß an Beteiligung der Mitglieder einer Organisation legt. Indem das Leistungszentrum den Prozess der offenen Strategiebildung in der Forschungsorganisation beobachtet, wird der realen Anwendung von Konzepten der offenen Strategie mehr Beachtung geschenkt.

Foto: Leistungszentrum Logistik und IT